Szanowny użytkowniku,
informujemy, że nasza strona nie jest obsługiwana przez starsze typy przeglądarek internetowych. Rekomendujemy skorzystanie z:

  • Chrome w wersji 60 lub nowszej
  • Firefox w wersji 60
  • iOS w wersji 12
  • Safari w wersji 12
  • Microsoft Edge

293 Kilometer pro Stunde Pendolino in Polen

Im Rahmen der Testfahrten auf der Hauptmagistrale ist der Pendolino mit 291 km/h gefahren. Überprüft wurde der Zug unter anderem im Hinblick auf die Koordination mit den Verkehrssteuerungsgeräten, auf den Bremsprozess bzw. die Auswirkung des Magnetfeldes. An den Untersuchungen haben neben dem Eisenbahnforschungsinstitut (Instytut Kolejnictwa), dem Zughersteller und der PKP Intercity, auch Polskie Linie Kolejowe und PKP Energetyka teilgenommen.

Im Rahmen der Testfahrten auf der Hauptmagistrale ist der Pendolino mit 291 km/h gefahren. Überprüft wurde der Zug unter anderem im Hinblick auf die Koordination mit den Verkehrssteuerungsgeräten, auf den Bremsprozess bzw. die Auswirkung des Magnetfeldes. An den Untersuchungen haben neben dem Eisenbahnforschungsinstitut (Instytut Kolejnictwa), dem Zughersteller und der PKP Intercity, auch Polskie Linie Kolejowe und PKP Energetyka teilgenommen. 
Am Samstag auf der Hauptmagistrale, zwischen Góra Włodowska und Psary, hat der Pendolino die Geschwindigkeit von 291 km/h erreicht. Die Geschwindigkeitstests bilden einen Bestandteil des Untersuchungsprozesses, dem jedes neue Eisenbahnfahrzeug vor der Inbetriebnahme unterzogen wird. Man nimmt an, dass der Zug eine Geschwindigkeit erreichen soll, die 10% höher als die maximale Betriebsgeschwindigkeit liegt. Im Fall von Pendolino ist es 275 km/h (die zulässige Betriebsgeschwindigkeit beträgt 250 km/h).
 Ein weiterer Bestandteil der Tests des Pendolino ist zufriedenstellend verlaufen. Bei der Gelegenheit haben wir zum ersten Mal auf den polnischen Eisenbahnschienen die Geschwindigkeit von 291 km/h erreicht. Es ist das Ergebnis der Arbeit von vielen Mitarbeitern der PKP Intercity und des Eisenbahnforschungsinstitutes, das die Untersuchungen durchführt, der Firma Alstom, wie auch des Eisenbahnnetzverwalters PKP und der für das Elektrizitätsnetz zuständigen PKP Energetyka. Ich bedanke mich für ihre Beteiligung an dem Projekt und für ihr Engagement – sagt Janusz Malinowski, Vorstand PKP Intercity.
 Für die Forschungsarbeiten wird eine über 40 Kilometer lange Strecke der Hauptmagistrale zwischen Zawiercie/Góra Włodowska und Psary/Knapówka benutzt. Neben gründlichen Testarbeiten am Fahrzeug testet die Polskie Linie Kolejowe auch das Traktionsnetz polnischer Konstruktion, Abschnitte von neuem Fahrbahnbelag polnischer Produktion sowie zahlreiche weitere Faktoren. Schon das erste Testwochenende auf der Hauptmagistrale hat gezeigt, dass das Eisenbahnnetz der Polskie Linie Kolejowe für die Zusammenarbeit mit den modernsten Schienenfahrzeugen vorbereitet ist.
 Mit einer Geschwindigkeit von 160 km/h fahren wir in Polen seit 25 Jahren. Nächstes Jahr beginnen wir auf der Hauptmagistrale mit regelmäßigen Fahrten mit der Geschwindigkeit von 200 km/h. Pendolino bildet vor allem für das Eisenbahnnetz einen wichtigen Akzelerator für zahlreiche weitere Investitionen außerhalb der Hauptmagistrale, die ein Streckennetz für gute Geschwindigkeit auf der Höhe von 120 über 160 km/h bis hin zu 200 km/h umfassen – sagt Remigiusz Paszkiewicz, Vorstand PKP Polskie Linie Kolejowe.
 Die Geschwindigkeitstests bilden nur einen Teil eines Untersuchungsprogramms, das die Überprüfung:
- der Koordination des Fahrzeugs mit den Bahngleisen,
- des Stromabnehmers, also der Koordination des Fahrzeugs mit dem Traktionsnetz,
- eventueller Störungen, die in das Netz gesendet werden,
- des Elektromagnetfeldes,
- der äußeren Geräusche,
- der Auswirkung auf die Gleise,
- der Koordination des Fahrzeugs mit Geräten der Zugverkehrssteuerung und mit den Achszählern,
- der Bremsen umfasst.
Die Fahrt mit der Geschwindigkeit von 291 km/h hat am Samstag (23. November) um 14.59 Uhr stattgefunden. Im Zusammenhang mit der Anforderung, die höchsten Sicherheitsstandards einzuhalten (Beibehalten einer möglichst großen Sichtweite) werden die Fahrtests tagsüber durchgeführt. Aus diesem Grund ist ein Ausschluss eines Streckenteils aus dem Personenverkehr an den Wochenenden notwendig. Ohne Änderungen verkehren die Züge auf der Strecke Warszawa – Kraków, ein Teil der Züge nach/aus Katowice muss jedoch ausnahmsweise über Częstochowa umgeleitet werden, und eine Verbindung wird zeitweise aufgehoben. Die Nutzung der Alternativstrecke ist mit Verlängerung der Fahrzeit um bis zu ca. 2 Stunden verbunden.
Liste der zeitweise aufgehobenen Züge:
  • EIC 4140 „Comenius” auf der Strecke Katowice – Warszawa Wsch.
  • EIC 1440 „Comenius” auf der Strecke Warszawa Wsch. – Katowice
Die Reisenden, die eine Fahrkarte im Vorverkauf für Wochenendfahrten mit dem Zug „Comenius” erworben haben, werden gebeten, sich an die PKP Intercity zu wenden, um ihre Fahrkarten umzutauschen oder zurückzugeben. Für die Reisenden hat der Anbieter zudem eine Entschädigung in Form von Gutscheinen vorbereitet.
Liste der umgeleiteten Züge:
  • TLK 26102„Sztygar” auf der Strecke Lublin – Wrocław Gł.
  • EIC 14009 „Varsovia” auf der Strecke Warszawa Wsch. – Budapeszt Keleti
  • EIC 41002 „Sobieski” auf der Strecke Wiedeń – Warszawa Wsch.
  • EIC 14002 „Sobieski” auf der Strecke Warszawa Wsch. – Wiedeń
Zwei weitere Testfahrtwochenenden werden auf 30.11-1.12 sowie 7-8. 12. geplant.
Informationen über Änderungen im Zugverkehr finden Sie auf den Seiten www.intercity.pl und www.rozklad-pkp.pl, unter der Nummer der Infolinie PKP Intercity oder an den Infopunkten an den Bahnhöfen. Informiert über Änderungen werden die Reisenden außerdem: am Schalter, über Lautsprecherdurchsagen an den Bahnhöfen, durch das Zugpersonal in den Zügen, über Facebook und Twitter.
fot.Bartłomiej Banaszak 
fot.Bartłomiej Banaszak